Alexander Horn

1970 im bayerischen Ziesel geboren, kam Alexander Horn in den neunziger Jahren zum Studium nach Mannheim. 2006 gründete er mit weiteren Mannheimer Künstlern den Off-Space Kunstraum „Peng!“.

Seine oft bedrückend, bis düsteren figürlichen Arbeiten bedienen sich häufig einer Formsprache, wie wir sie von Film-Stills oder Buch-Illustrationen kennen.
Ein zentraler Punkt seiner Arbeiten ist meist der Mensch. So stehen in den Bilderreihen ,,I would prefer not to‘‘ und ,,Pilgrims‘‘ Figuren im Mittelpunkt, die mit ihren intensiven Blicken einen Sog erschaffen, dem man sich kaum entziehen kann.
Auch surrealistisch-anmutende Landschaftsdarstellungen gehören zum Repertoire des Künstlers.
In seiner Bilderreihe ,,Bilder vom Ende der Zeit‘‘ bringt er mithilfe von wolkenähnlichen Gebilden seine eigenen Vorstellungen der Endzeit auf die Leinwand.

Alexander Horn unterrichtet an der freien Kunstakademie Mannheim und stellt regelmäßig im Mannheimer Kult-Kunst Off-Space „die Strümphe“ aus.
Im Jahr 2000 erhielt er den Rudi Baerwind Förderpreis für junge Kunst.


Ausstellungen bei theuer + scherr

  • „Figur – Raum – Fläche“ - 24.11. - 08.12.2017

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